Dreikönigskonzert
Termine
Ort: St. Martin
Programm:
Stadtkapelle Biberach
Triumphgesang der Engel Justinus Heinrich Knecht - arr. 1988 von A. Loritz
Große Orgelsonate für Geübtere Justinus Heinrich Knecht - arrangiert für Blasorchester 2016 Dr. Jörg Riedlbauer (Uraufführung)
Kleine Phantasie über ein Thema von Knecht Andreas Winter (Uraufführung)
Biberacher Brass Connection
Christian Buck, Markus Elser, Johannes Schlecker, Florian Renz, Christian Schick
Einzug der Königin von Saba G.F. Händel arr. S. Stuer
Fuge in g Moll J.S. Bach BWV 578 arr. R. Romm
Alpenländische Weihnacht Traditional arr. H. Bruckner
Es wird scho glei dumpa
Maria durch ein Dornwald ging
Still, still, still
Adeste fideles Traditional arr. P. Stanek
Stadtkapelle Biberach
Vom Himmel hoch Justin Heinrich Knecht (arr. Andreas Winter)
Wie können wir, Vater der Menschen, Dir danken Justin Heinrich Knecht (arr. Peter Marx)
Es ist ein Ros entsprungen Johannes Brahms, Michael Praetorius (arr. Andreas Winter)
Herbei, o ihr Gläubigen Portugiesische Volksweise (arr. Peter Marx)
O du fröhliche Sizilianische Volksweise (arr. Peter Marx)
Stille Nacht (arr. Peter Marx)
Biberacher Pastorale Anonymus (arr. Paul Kühmstedt)
Das diesjährige Dreikönigskonzert der Stadtkapelle Biberach steht ganz im Zeichen von Justin Heinrich Knecht, der 1752 in Biberach geboren wurde und vor 200 Jahren verstorben ist. Zu seinen Ehren werden zwei Uraufführungen zu hören sein: Musikdirektor Andreas Winter hat eigens die „Kleine Phantasie über ein Thema von Knecht“ komponiert (das Thema dürfte jedem Biberacher wohlbekannt sein). Der Biberacher Kulturdezernent Dr. Jörg Riedlbauer arrangierte für die Stadtkapelle die „Große Orgelsonate für Geübtere“. Knecht erhielt bereits in früher Jugend in seiner Heimatstadt Unterricht im Klavierspiel, Violinspiel und diversen Instrumenten im Alumnat. Schon mit 19 Jahren wurde er in Biberach Musikdirektor und organisierte Aufführungen und Konzerte, bei denen er Programmhefte mit Erläuterungen herausgab. Er komponierte Singspiele, Opern, Sinfonien und sakrale Musik und veröffentlichte zahlreiche musiktheoretische und musikpädagogische Werke. Mit dieser vielfältigen Tätigkeit machte er sich um die Entwicklung des Musiklebens in Biberach verdient. 1806 wurde Knecht zum Musikdirektor am Stuttgarter Hof bestellt, beendete diese Tätigkeit aber bereits zwei Jahre später. Er kehrte nach Biberach zurück, wo er 1817 verstarb.
In der Presse
- 2017-01-06_SK_Vorbericht_Stadtpfarrkirche ( Schwäbische Zeitung vom 04.01.2017)
- 2017-01-06_SK_Kritik_Stadtpfarrkirche ( Schwäbische Zeitung vom 09.01.2017)